Neben den Interviews soll auch die Musik in dem Film eine zentrale Rolle spielen, sie soll Atmosphäre schaffen und verdichten, Szenen unterstützen und tragen.
Deshalb habe ich originelle, kaftvolle und passende Musik für den Film gesucht, ich habe Musikerinnen und Musiker angefragt, mich durch Empfehlungen gehört bin auf die vielen kleineren Konzerte gegangen, die hier in Leipzig zu hören sind.
Denn nicht »An der schönen blauen Donau« soll diesen Film begleiten, sondern aktuelle, junge und gute Musik, die zum einen sowohl Elemente der verschiedensten Musikkulturen Mittel- und Südosteuropas aufgreift, als auch weltweite musikalische Trends und Entwicklungen aufnimmt, verarbeitet und weiterentwickelt und jeweils eine ganz eigene musikalische und künstlerische Entwicklung nimmt.
Wunderschöne Arrangements, ausgezeichnete deutsche Texte und immer voran Schüller, der als Philosoph, Komödiant und Romantiker einen untypischen Blick in sehr sympathische Abgründe gibt.
Eine junge und hochbegabte Leipziger Musikerin, die seit vier Jahren ihre Songs mit live geloopten Soulchören verfeinert und vor wenigen Wochen erst ihr neues Studioalbum veröffentlicht hat.
Sie spielen kraftvollen Balkan-Ska, urbane Polka, Klezmerjazz und Reggae mit ungehobelter Manier. Die Bläsersection ist verwegen jazzy, bewegt sich zwischen Improvisation und klassischen Themen. Die punkige Energie ist unerbittlich, dreist bis frech und setzt jedes Publikum in wilde Bewegung.
Die Musik des tschechischen Cellisten-Duos von Dorota Bárová und Andrea Konstankiewicz, mehrfach ausgezeichnet mit dem Anděl-Preis der Tschechischen Akademie für Populärmusik, ist eine Improvisation im Grenzbereich der verschiedensten Genres, kraftvoll und sensibel, und immer wieder überraschend und innovativ.
Allein mit zwei Gitarren und ihren Stimmen
zelebrieren die in Berlin residierenden Brüder
Andreas und Matthias Pietsch einen grandiosen
AkustikPop, der außergewöhnlich ist,
tiefgründig berührt und zugleich vertraut und
klangvoll anmutet.
Die erste Wiener Marktstandlband am Ottakringer Yppenmarkt, die seit mittlerweile fünf Jahren schon zu einer interaktiven Schnittstelle an einem multikulturellen Ort wird, zu einem Schwamm, der aufnimmt, musikalisch umsetzt und vor Ort erklingt.
»Dreckiger Rock'n'Roll, Kraut-und-Rüben-Rock mit deftig untergehobenem Punk und fein ziselierten Folk- und Stoner-Rock-Linien. Ganze drei Gitarren besorgen einen röhrend-fetten Sound, der zwischenzeitlich in kleinen Metal-Tiraden gipfelt und allzeit groovt.« Tobias Prüwer im KREUZER Leipzig
muss man erlebt haben, und zwar am besten live. Die Berliner Band versprüht eine unglaubliche musikalische Energie, aus voller Kehle und ganzem Herzen. Kein Wunder, dass ihr Surf-Punk-Swing-Polk'n'Roll das Publikum über alle Generationsgrenzen hinweg ansteckt.
»Eine innovative Komponistin, die gleichzeitig singt und Geige spielt, und die in diesem kleinen Rahmen eine unglaubliche Fülle von Sound und Energie auf die Bühne bringt.«
Alicia Zuckermann im New York Magazine
Nikolaus Herdieckerhoff entlockt seinem Cello nicht nur leise, laute, hohe oder tiefe Töne. Geloopt arrangieren sich die Tonspuren raffiniert und erzählen von Liebe, Chaos, Leben, von der Welt oder vom psychedelic walz, von der vergnüglichen Persiflage auf alle Zwischentöne im Dialog zwischen Mann und Frau.
sind soulful. Und groovy. Und das als Akustikact. Die funky Gitarrenparts Daniel Marianos und die ausdrucksstarke Stimme der Soulsongwriterin Maria Schüritz ergänzen sich zu einer ungewöhnlichen Mischung: acoustoc Soul'n'Blues.